§ 1 der Bun­des­no­tar­ord­nung beschreibt den Notar als unab­hän­gi­gen Trä­ger eines öffent­li­chen Amtes für die Beur­kun­dung von Rechts­vor­gän­gen und ande­ren Auf­gaben auf dem Gebiet der vor­sor­gen­den Rechts­pflege.

Die Rolle des Notars beschränkt sich dabei nicht auf die Doku­men­ta­tion geschlos­se­ner Ver­träge. Viel­mehr ist er ein neu­tra­ler Bera­ter sämt­li­cher am Beurkun­dungsprozess betei­lig­ten Per­so­nen.

Bei der Gestal­tung nota­ri­el­ler Urkun­den gehört es zu sei­nen Auf­ga­ben, Rege­lun­gen zu fin­den, die einer­seits recht­lich ein­deu­tig und ein­wand­frei sind und ande­rerseits dem tat­säch­li­chen Wil­len der Par­teien ent­sprechen. Dabei ver­fol­gen die unter­schied­li­chen Ver­tragsparteien natur­ge­mäß unter­schied­li­che Ziele. Wo nötig, über­nimmt der Notar eine ver­mit­telnde Posi­tion und unter­stützt bei der Erar­bei­tung von angemesse­nen und aus­ge­wo­ge­nen Lösun­gen.

Der Schwer­punkt der nota­ri­el­len Tätig­keit liegt im Bereich des Immo­bi­li­en­rechts, des Gesell­schafts­rechts sowie des Fami­lien– und Erbrechts. Die Inter­es­sen­schwer­punkte des Notars Dr. Jens Chris­toph Tilse lie­gen dabei in den Berei­chen des Immo­bi­lien– und Gesell­schafts­rechts.


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